Zu Beginn der Plenartage wurde heute zum Parlamentarischen Frühstück der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS NRW) eingeladen. Dabei wurde ihre Umsetzungsinitiative vorgestellt, mit der die Mobilitätswende in NRW beschleunigt und die Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr verbessert werden kann. Mithilfe von einfachen Maßnahmen, soll schnell und kostengünstig ein lückenloses Radverkehrsnetz für alle Verkehrsteilnehmer*innen bereitgestellt werden.
Schon letzte Woche war ich bei der AGFS Mitgliederversammlung in Krefeld. Nach spannenden Vorträgen und Berichten gab es eine Diskussion zu NRWs Rolle und seinen Handlungsoptionen bei der Mobilitätswende. Auch da ging es im Schwerpunkt um einfach sofort umsetzbare Maßnahmen zur Stärkung des klimafreundlichen Radverkehrs. Das unterstützen wir politisch von Landesseite aus.
Zu feiern gab es in Krefeld auch etwas mit lokalem Bezug: Der Rhein-Sieg-Kreis bleibt Mitglied der AGFS und hat die Anforderungen dafür entsprechend erfüllt. Damit ist klar: Natürlich ist eine Stadt oder ein Kreis noch nicht zu 100 % “fahrradfreundlich”, wenn sie bei der AGFS mitarbeitet. Es gibt immer etwas zu tun. Aber die Mitgliedschaft ist das klare Signal, dass man aktiv an Verbesserungen für den Fuß- und den Radverkehr arbeitet.
Vielen Dank an die AGFS für den Input und den guten Austausch!
Bild 1-3: „© AGFS NRW/ Dirk Baumbach