Nachdem es bereits vor einigen Wochen im Rhein-Sieg-Kreis heftige Unwetter mit Schäden und vielen Betroffenen gab, haben die immensen Regenfälle vom 14. Juli 2021 und die daraus folgenden Überflutungen in Teilen von Nordrhein-Westfalen und im nördlichen Rheinland-Pfalz zu flächenhaften Katastrophen-Lagen mit Toten und Vermissten geführt. Im Rhein-Sieg-Kreis sind die Gemeinden im bergischen Bereich und im Linksrheinischen, vor allem Rheinbach und Swisttal, sehr stark betroffen. Auch hier kam es leider zu Todesfällen. Am Tag danach ist durch Hochwasser die Lage in Teilen des Kreises immer noch bedrohlich.
„Wir trauern um die Opfer und erklären unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit allen Betroffenen des Unwetters. Ihnen muss unbürokratisch geholfen werden. Unser besonderer Dank gilt allen Einsatzkräften, seien es Polizei, Ordnungsämter, Feuerwehren, THW, Rettungsdienste und vielen, die privat helfen. Ist diese akute Krisenlage gemeistert, ist es Zeit für eine ausführlichere Debatte darüber, mit welchen verstärkten Maßnahmen Klimaschutz und Klimawandel-Vorsorge Hand in Hand gehen müssen.“
Nada Catic und Martin Metz, Vorsitzende der GRÜNEN Rhein-Sieg