Die schwarz-grüne Koalition hat zur letzten Plenarsitzung einen Antrag gestellt, der mehr Sofortmaßnahmen für komfortablen und sicheren Radverkehr vorsieht.
Einerseits baut das Land neue Radwege an Bundes- und Landesstraßen und fördert entsprechende Projekte in den Städten und Gemeinden. Die Landesregierung mit Oliver Krischer als Verkehrsminister bringt dies aktiv und umfassend voran.
Allerdings braucht der Neubau von Radwegen an manchen Orten länger. Denn es gibt sehr viele Lücken, Planungsverfahren nehmen Zeit in Anspruch und es gibt nicht ausreichend Personal für Planung und Umsetzung.
Das heißt aber nicht, dass man überall dort, wo es länger dauert, die Hände in den Schoß legt. Denn es gibt auch Sofortmaßnahmen für mehr Sicherheit und Komfort auf den Radrouten. Dazu gehören:
- Schutzstreifen außerorts und Piktogramm-Ketten
- Roteinfärbung an Einmündungen
- Sichere Überleitung von Radwegen auf die Fahrbahn
- Erste Ausbaustufen für Radwege
Zu vielen dieser Maßnahmen hat die AGFS einen Leitfaden erarbeitet, der kontinuierlich fortgeschrieben wird. Das Landes-Verkehrsministerium hat bereits einige Erlasse herausgegeben, was möglich ist.
Das Ziel des schwarz-grünen Antrags, der vom Landtag am 19.02.2025 beschlossen wurde, ist es, solche Sofortmaßnahmen flächendeckend auszurollen.
Hier die Rede in der Plenarsitzung: