Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die besonders von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffenen Städte, Gemeinden und Kreise im Land mit zusätzlichen Finanzmitteln in Höhe von 10 Millionen Euro. Das teilte Ministerin Ina Scharrenbach, zuständig für Bau und Kommunen, am 20. Dezember mit. Die Mittel dienen als Ausgleich für den Personalmehraufwand der Kommunen für die Bewältigung der Folgen der Flut.
Die Grundlage für die Mittelauszahlung hat der Landtag mit dem Beschluss des Landeshaushaltes 2024 geschaffen.
Von den landesweit 10 Millionen Euro fließen alleine 4,65 Millionen Euro in den Kreis Euskirchen. Mit Rheinbach (350.000 Euro) und Swisttal (450.000 Euro) profitieren auch zwei Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis.
Nach der Jahrhundertkatastrophe ist schon viel passiert, es bleibt aber weiter einiges zu tun. Mit der neuesten Sonderzahlung zeigt das Land, dass wir auch zweieinhalb Jahre nach der Flut die Situation der Kommunen auch im Kreis Euskirchen und in Rhein-Sieg weiter im Blick haben und sie unterstützen.
Die Zahlungen für den Kreis Euskirchen und den Rhein-Sieg-Kreis im Überblick:
Bad Münstereifel: 600.000 Euro
Blankenheim: 350.000 Euro
Dahlem: 450.000 Euro
Stadt Euskirchen: 350.000 Euro
Hellenthal: 350.000 Euro
Kall: 500.000 Euro
Mechernich: 250.000 Euro
Nettersheim: 450.000 Euro
Schleiden: 700.000 Euro
Weilerswist: 250.000 Euro
Zülpich: 250.000 Euro
Kreis Euskirchen: 150.000 Euro
Rheinbach: 350.000 Euro
Swisttal: 450.000 Euro
Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.